Über die Arbeit im Winter
Und, was macht Kanuliebe so im Winter? Das ganze Jahr verbringen wir an der Schnittstelle von Wasser und Land. Es ist der Blick auf das Wasser und dessen unvorhersehbare Lebendigkeit, in die wir verliebt sind. Mit unseren Fotos werden wir zum Erzähler von gefundenen Objekten, Banalitäten und Tiefgründigkeiten, von Sonnenuntergängen und Küken, Nebel und Liegestühlen. Jetzt, wo es fast vorbei ist, das Jahr, haben wir 12 Augenblicke in unserem Fotokalender festgehalten. Mit Kanuliebe ein Jahr den Blick auf das Berliner Wasser genießen: Könnt Ihr haben! Schaut mal in unseren Shop.
Und, was macht ihr sonst noch so im Winter? Auge, Hand, Stift, Papier, reichen für ein einziges Mittel, die Linie. Mit Schlichtheit, Konzentration und tadelloser Handfertigkeit entstehen 12 Momente zum Verweilen. Dem Schwarm mit dem Auge folgend, in die Ruhe der Ebene eintauchend bildet die Menge der einzelnen Linien den meditativen Kontrapunkt zur alltäglichen Reizüberflutung. Unsere Empfehlung: Schaue rein und sehe mehr! Mehr darüber in unserem Shop Kind of Kanuliebe.
Und, was noch? Nur Kunst? Kunst kommt ja bekanntlich nicht unbedingt von Können, je nachdem wie die Regeln für das Können festlegt werden. Wenn wir genau hinschauen, dann entdecken wir Kunstwerke auf den Bäuchen unserer Kanus, in den eisernen Innereien der Tretboote, in den geheimnisvollen Verschlingungen der Leinen nach tausendfachem Gebrauch. Kanuliebe befindet sich im Winter auf der Insel der Zeit, denn es ist still geworden an den Ufern der Stadt. Aber wir bleiben "kind of Kanuliebe".